Leider kann man sie nur ein bisschen ausbremsen - wirklich Einhalt gebieten kann man den Schnüffelteilen nicht.
Ein früherer Kollege hatte es spaßeshalber mal probiert (wir wollten wissen, wie viel Aufwand man reinstecken muss). Versuchsaufbau: ein Windows-Rechner und davor eine Linux-Firewall, die alle Verbindungsversuche unterbindet aber mitprotokolliert, wohin Verbindungen aufgebaut werden sollen. Anhand dieser Liste wurde dann die Firewall so aufgebaut, dass sie die unerwünschten Adressen blockt und den Rest durchlässt, die Protokollierung blieb weiterhin an. Nach kurzem konnte man beobachten, dass wieder massenhaft unerwünschter Traffic unterwegs war - diesmal zu anderen Adressen. Also die Herangehensweise irgendwann geändert und statt Blacklisting mit Whitelisting gearbeitet (nur erwünschte Zieladressen dürfen raus) - abgesehen davon, dass das für den Benutzer natürlich vollkommen inakzeptabel wäre, jede Adresse einzeln freizuschalten, hat das ganze dann geklappt - für einige Zeit, dann hat sich Windows deaktiviert .
Also, Privatsphäre gibt es leider nicht mehr - zumindest unter Einsatz von Windows.
Vy 73 de Florian, DG1IUK