Die Bundesregierung hat in einer Antwort auf eine kleine Anfrage von "Die Linke" folgendermaßen zu diesem Thema Stellung genommen:
Frage Nr. 17
Inwieweit berücksichtigt die Bundesregierung bei der Planung zur Bewältigung von Katastrophen- und Krisenlagen den Amateurfunkdienst als Kommunikationsdienst und welchen Stellenwert nimmt er ein?
Antwort:
Der Amateurfunkdienst ist kein Bestandteil der Planungen der Bundesregierung zur Bewältigung von Katastrophen- und Krisenlagen. Das BMI selbst verfügt in seiner IKT nicht über Amateurfunk und plant dies auch nicht.
Hieraus ergibt sich, daß jede Zusammenarbeit mit Behörden der BRD in hinblick auf Notfunk völlig obsolet ist.
Wir sollten also wirklich einmal darüber nachdenken ob ein Notfunk von Mensch zu Mensch nicht sinnvoll wäre.
Das gesammte Frage- und Antwortdokument findet Ihr hier http://do1jsa.de/bilder/18-10367.pdf
Insbesondere die Fragen 17 bis 19 sind bezüglich des Notfunks interessant.
73, Jürgen