Die erschreckenden Meldungen aus NRW/Rheinland Pfalz mit den grauenhaften Bildern und Berichten zeigen,
wie verwundbar und hilflos wir ganz schnell werden können.
Wir Funkamateure haben keine Bagger, keine Taucher und keine Bergepanzer.
Kommunikation ist das, was wir können (sollten).
Ausfall der Handynetze, Festnetz sowieso (IP-Telefon)...selbst THW erklärt Schwierigkeiten (heute NTV) mit dem Digitalfunk.
(Analog konnte früher ein Fahrzeug auf einen Berg fahren und Relaisstelle sein, ich weiß nicht ob das beim Digitalfunk überhaupt noch geht?)
Wenn ich an unser Spessartdorf denke (50% schon zu normalen Zeiten ohne Mobilfunknetzt) bei einem längeren Stromausfall, kann man sich vorstellen,
welche Folgen das schnell haben kann.
Funkamateure:
habt ihr
- eine UKW/KW Antenne auf dem Dach?
- könnt ihr mit Akku/Stromaggregat 48 Stunden Funkbetrieb machen?
- wichtig: gibt es einen Plan wer strategische Orte besetzt (Klinikum/Landratsamt) evtl. mobil um Meldungen weiter zu leiten?
- habt ihr geübt....Betriebstechnik, Ansprache?
und noch mehr... laßt es uns diskutieren und Entscheidungen treffen
73 Michael Dl3NDD