Hallo Werner,
da ich wegen einer Männergrippe zuhause bin hatte ich bischen Zeit, mir Gedanken zu machen und kam bei folgendem set-up raus:
Ich wollte zunächst mal eine Nachricht aufnehmen, zum Beispiel langsames CW bei 1-6 kHz. Diese könnte dann von meinem alten Mobiltelefon in Dauerschleife abgespielt werden und einen Hifi-Verstärker ansteuern der im Keller steht. Zur "Anpassung" könnte mein Stelltrenntrafo zum Einsatz kommen, wenn er in dem Frequenzbereich noch transformiert. Gut möglich das ich ihn umgekehrt, also als Aufwärts-Trafo benutzen muss um die Impedanzen zumindest in die richtige Richtung zu schubsen. Sollte er nicht gut funktionieren:
Hat jemand einen Trafo für 100V Audiotechnik übrig?Bei der Elektrodenkonfiguration bin ich in meinem Garten etwas eingeschränkt. Um zumindest eine gute Elektrode zu haben wollte ich den Fundamenterder über den Potentialausgleich nutzen. Dann ist mein Garten nicht so groß, ich bekomme da allenfalls 17-20 m Entfernung zwischen externer Elektrode und Fundamenterderaustritt hin, wo der genau verläuft weiß ich nicht. Elektrode 2 wär in dem Zusammenhang ein Einschraubhalter für Wäschespinnen, den ich zwecks KW-Antennen-probieren sogar schon im Garten habe:
(Ich kann mir jetzt keinen Staberder oder sonstige Spezialsachen für den Versuch leisten, aber vielleicht hat ja jemand was rumliegen?)
Der Empfang könnte im Nahbereich schon klappen wenn man die Elektroden beispielsweise auf den Line-In eines Laptop schaltet. Als Vorstufe für weitere Entfernungen glaube ich das ein Instrumentenverstärker gut geeignet ist - ich habe den AD620 und AD623 schon sehr häufig benutzt, wird wohl einer dieser beiden sobald es um Reichweitentests geht.
Fortschritte gibts aber erst wenn Kopf frei ist und Kinder mich machen lassen
vy 73
Hendrik