Bauteilebestimmung T-Match durch geschlossenes Gehäuse ?

Bauteilebestimmung T-Match durch geschlossenes Gehäuse ?

Beitragvon dg3hda » Fr 9. Feb 2018, 21:49

Hallo alle,

ich habe heute einen Ebay-Fund geliefert bekommen, ein T-Match (C-L-C Konfiguration) das funktioniert.
https://www.ebay.de/itm/Antennentuner-Antennenkoppler-Home-Made-High-Quality/183054964343
Mangels Motivation habe ich zunächst mal nur die diversen Schleifkontakte und Buchsen gereinigt und etwas herumprobiert:
Ich habe einen 330R Widerstand bei 10, 28 und mit Ach und Krach 1,9 MHz (Rollspule nah am Anschlag, Csource maximal, musste Cload aus Mittelstellung bewegen) auf gutes SWR anpassen können.

Es gibt noch zwei Punkte die ich umbauen möchte (Eingangssignal geht durch Draht, der >180° um die Komponenten gewickelt ist, will deshalb Buchse verlagern, und ich möchte die Cs durch parallele Schalter abschaltbar machen. Eventuell

Dabei fiel mir eine Knobelei ein die meine Neugier triggert, aber meine selbstdiagnostizierte Mathematikallergie hält mich doch davon ab:

Angenommen ich habe einen FA-VA3 (hab ich) und eine praktisch unbegrenzte Bauteileauswahl um mir Lasten zusammenzustellen:

Wie kann ich bei geschlossenem Gehäuse bei bekannter Schaltungsanordnung die Bauteilewerte der Innereien ermitteln ?
Das gute Stück hat wohlgemerkt die Kondensatorüberbrückungsschalter noch nicht, sonst würde es einfacher.

Na, will jemand ? :)


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Re: Bauteilebestimmung T-Match durch geschlossenes Gehäuse ?

Beitragvon DL3NDD » Sa 10. Feb 2018, 16:09

Bauteilebestimmung T-Match durch geschlossenes Gehäuse ?

Hallo Hendrik...evtl. Superman mit Röntgenblick ;)

ich habe jetzt ein paarmal durchgelesen, aber genau habe ich nicht herausgefunden was du möchtest.

Ich könnte mir denken, du meinst die eingestellten Werte der Induktivität und der 2 Drehkos zu ermitteln?
Dazu fällt mir nur ein, aufmachen und bei den Bauteilen µH und C mit den entsprechenden Messgeräten messen.

Vielleicht meinst du auch was ganz anderes....
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Re: Bauteilebestimmung T-Match durch geschlossenes Gehäuse ?

Beitragvon dg3hda » Sa 10. Feb 2018, 17:02

Genau darum ging es!

Ich hielt es gleich für Möglich, rechnete aber damit das es zu unendlich vielen zu lösenden Gleichungen führt, aber an anderer Stelle wo ich die Frage stellte gab es einen interessanten Lösungsansatz:

Immer nur einen Zweig betrachten, also C1+L und dann C2+L. Dann wirds leichter.

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Re: Bauteilebestimmung T-Match durch geschlossenes Gehäuse ?

Beitragvon DL3NDD » Sa 10. Feb 2018, 17:20

...ja, sowas meinte ich, anders geht es auch kaum, da die Cs in Reihe sind wirst du es anders nicht ermitteln können
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